Die Europäische Union wird ein zunehmend wichtiger Akteur in der Wirtschaftslenkung, sei es unmittelbar über spezifische Regulierungskompetenzen oder mittelbar über „die Hintertüre“ des EU-Wettbewerbsrechts. Sie bestimmt damit ganz wesentlich das wirtschaftliche und regionale Gefüge in Österreich.\\Die Tagung „Europäisches Wirtschaftslenkungs- und Regulierungsrecht“ beschäftigt sich mit diesen Entwicklungen. Im Zentrum der Tagung steht das Beihilfen- und Subventionsrecht, das ein weit verzweigtes und komplexes Förder- und Aufsichtssystem begründet (insb Bankenbeihilfen, Landwirtschaft- und Regionalförderung), und die Regulierung der Transeuropäischen Netze, die die Wirtschaft in Europa noch enger zusammenführen soll (Verkehr, Energie und Telekommunikation). Ein abschließender Abschnitt gibt einen Überblick über die europäische Lenkung in benachbarten Gebieten der Marktsteuerung (insb Post- und Finanzmarktregulierung).\\Die Tagung, die durch Vortragende aus Wissenschaft und Praxis bestritten wird, soll\» neueste Entwicklungen im europäischen Lenkungsrecht herausarbeiten\» zu aktuellen Rechtsfragen verwertbare Lösungen anbieten\\Die Tagung richtet sich an Wissenschaftler, Praktiker aus Politik und Verwaltung, Angehörige der beratenden Berufe, Unternehmer und Studierende.
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