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3. Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan veröffentlicht

Der dritte Nationale Gewässerbewirtschaftungsplan (NGP) 2021 beschreibt die wasserwirtschaftliche Situation sowie die geplanten Maßnahmen für die Periode 2022-27.


Der 3. NGP behandelt unter anderem die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserwirtschaft und damit die besonders relevante Frage der Wasserknappheit. Weiters wird die Abstimmung mit dem 2. Hochwasserrisikomanagementplan (RMP) beschrieben, der das Hochwasserrisiko in Österreich (gegenwärtig 416 Risikogebiete) mitsamt seinen geplanten Maßnahmen bewertet. Stand der Technik soll nun sein, Anlagen und Maßnahmen so zu gestalten, dass Fließgewässerhabitate so weit wie möglich dem jeweiligen Gewässertyp entsprechen und in einem Gewässer ein angemessener Spielraum für eine selbstständige Entwicklung zur Erhaltung des ökologischen Zustandes erhalten bleibt (was in Verfahren unter Heranziehung der Bestimmung des § 104a WRG idR nicht der Fall sein wird, womit die Frage eröffnet ist, wie der „Stand der Technik“ in solchen Fällen eingehalten werden kann). Hinsichtlich des Klimawandels soll unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen am Gewässer auch die Gewährleistung einer gewässertypischen Beschattung der Gewässer als Stand der Technik anzusehen sein.


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